Nach dem Ski-Unfall: So geht es Schumi jetzt
Nach und nach kommen immer mehr Details zum schweren Ski-Unfall von Michael Schumacher (44) im französischen Meribel ans Licht. Jetzt hat auch die Managerin der Formel-1-Legende, Sabine Kehm, Stellung zu dem Unglück genommen und die tragischen Geschehnisse gegenüber dem Sport-Informations-Dienst bestätigt.
"Michael ist bei einem privaten Skitrip in den französischen Alpen auf den Kopf gestürzt. Er wurde ins Krankenhaus gebracht und wird medizinisch professionell versorgt. Wir bitten um Verständnis, dass wir über seinen Gesundheitszustand keine fortlaufenden Informationen abgeben können. Er trug einen Helm und war nicht allein", erklärte sie, machte jedoch keine weiteren Angaben über die genaue Art seiner Verletzungen. Jetzt wird jedoch berichtet, dass der Sturz doch schwerwiegendere Folgen haben könnte, als zunächst angenommen wurde. Denn in der Klinik in Grenoble haben die Ärzte jetzt eine MRT-Aufnahme von Schumachers Gehirn erstellt, um mögliche Schäden auszuschließen.
Allerdings ist das nicht Schumis erster schwerer Sturz abseits der Formel-1-Piste. Erst 2009 stürzte er mit seinem Motorrad bei einem Rennen in Spanien und zog sich dabei Brüche im Kopf- und Hals-Bereich zu. Ob er seinen 45. Geburtstag am 3. Januar nun jedoch im Krankenhaus verbringen müssen wird, ist derzeit noch unklar.