DSDS: Boy-Tunte und "Super-Stecher" fördern Quoten
Schräge Typen, derbe Sprüche und oft talentfreie Kandidaten - mit diesem Konzept zählt DSDS seit Jahren zu Deutschlands erfolgreichsten Castingshows. Und auch in diesem Jahr scheint der Plan der Produzenten damit wieder aufzugehen: Mit der zweiten Folge am Samstag konnte die Show an Zuschauern gewinnen und sich im Vergleich zur Auftaktfolge auch besser gegen die Konkurrenz behaupten.
Auch wenn die Quoten der ersten DSDS-Folge 2014 nicht schlecht waren, gab es für Dieter Bohlen (59) und sein Show-Baby doch schon bessere Zeiten. Am Samstag interessierten sich aber schon deutlich mehr Zuschauer für die oft fragwürdigen Gesangstalente bei RTL. 5,09 Millionen Menschen schalteten diesmal ein, was einen Marktanteil von 13,6 Prozent bedeutet. Damit musste sich DSDS nur dem ZDF geschlagen geben. In der werberelvanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen holte sich RTL mit der Castingshow allerdings den Quoten-Sieg, denn dort lag der Marktanteil bei satten 26,1 Prozent, wie der AGF Fernsehforschung zu entnehmen ist. Dass dazu auch diverse Aufreger, die die erste Folge vergangenen Mittwoch bereits mit sich brachte, beigetragen haben, lässt sich wohl nicht von der Hand weisen.
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