Trotz Tierquälerei: PETA würde Larissa engagieren

Die Organisation PETA zeigte sich wenig begeistert davon, dass Larissa Marolt (21) mit Parfum auf Spinnen-Jagd im Dschungelcamp ging. Dennoch hege man keinen Groll gegen die Model-Blondine - das verrät Peter Höffken, Diplom-Zoologe und PETA-Kampagnenleiter, gegenüber Promiflash.

"Es gibt einfach Leute, die sind für solche Formate nicht geeignet", erklärt Höffken. Ihm sei aber klar, dass auch weiterhin solche Kandidaten in den Dschungel reisen werden: "Der Sender steckt absichtlich sensible Menschen rein, um den Showeffekt zu haben. Larissa hat die Nerven verloren - mit vor allem für die Tiere negativen Konsequenzen. RTL will das so."

Dies finde PETA nicht in Ordnung. Larissa treffe hingegen nur bedingt die Schuld, auch wenn ihr Verhalten mangelnden Respekt gegenüber Tieren verdeutliche. Dennoch spekuliert der PETA-Beautragte: "Ich glaube, sie hatte keinen konkreten Hass auf die Spinne, sie hat aufgrund zahlreicher anderer Dinge die Nerven verloren."

Sollte Larissa nach dem Dschungelcamp ihr Verhalten als kritisch sehen und sich für PETA engagieren wollen, wäre das durchaus im Bereich des Möglichen: "Jeder, der sich ernsthaft für Tierrechte einsetzen möchte, kann sich bei PETA melden. Ob und wie eine Zusammenarbeit dann stattfindet, entscheidet sich im Einzelfall. Da sind wir nicht nachtragend."