Realitätsfern? So nahm Wendler den Dschungel wahr
Lebt Michael Wendler (41) in seiner eigenen Welt? Mit seinem Spontan-Abschied vom Dschungelcamp hat sich der Sänger keinen Gefallen getan. War er bereits zuvor auf den deutschen Beliebtheitsskalen nicht gerade weit oben angesiedelt, so hat er sich mit seiner seltsamen Raus-am liebsten wieder rein-endgültig raus-Aktion bei vielen Zuschauern wohl ein für alle Mal ins Aus geschossen. Doch er selbst scheint den Dschungel nicht als Pleite, sondern als wertvolle und prägende Erfahrung anzusehen.
"Das war die härteste Zeit meines Lebens! Ich habe meine Seele gewaschen", beteuerte er nach seinem Abschied. Na, ob da mal die Ansichten nicht auseinandergehen? Schließlich bemängelten seine Mitinsassen gerade den Punkt, dass der Sänger angeblich nichts von sich selbst, sondern nur "den Wendler" gezeigt und die gesamte Zeit eine Rolle gespielt hätte. Doch das sieht er selbst anders. "Ich habe so richtig die Hosen runter gelassen." Das stimmt allerdings - doch möglicherweise mehr im wörtlichen Sinne als im übertragenen, denkt man an Wendlers wiederholten Auftritt in seiner Mini-Badehose.
Und noch in einem weiteren Punkt scheinen die Ansichten des Wendlers und der übrigen Camp-Bewohner auseinanderzugehen: "Ich wurde zum ersten Mal so richtig akzeptiert", freute sich der Musiker nach seinem Ausscheiden. Die Lästereien jedes einzelnen Camp-Insassens nach Wendlers Abtritt singen ein anderes Lied - Winfried Glatzeder (68) schmetterte dem ungeliebten Mitstreiter seine Antipathie sogar bei der Verabschiedung ganz offen entgegen, indem er ihm mitteilte, er habe ihn keineswegs ins Herz geschlossen.
Bleibt die Frage: Wie realitätsfern ist Michael Wendler wirklich?
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