Philip S. Hoffman: Sein Dealer wollte ihn retten
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Philip S. Hoffman: Sein Dealer wollte ihn retten

- Promiflash Redaktion
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Während seine Familie und ganz Hollywood nach dem plötzlichen Drogen-Tod von Philip Seymour Hoffman (✝46) noch immer unter Schock stehen, laufen die Ermittlungen zu dem tragischen Ereignis auf Hochtouren. Ein Mann, der dabei eine unerlässliche Rolle spielt, ist Robert Vineberg, der Hoffman in der Vergangenheit regelmäßig mit Drogen versorgt haben soll. Und ausgerechnet der Dealer behauptet jetzt, er hätte den verstorbenen Schauspieler retten können.

Er hat ihn mit Heroin und anderen Drogen versorgt, seine Sucht damit gefördert und muss sich somit auch eine Mitschuld an dem Tod von Philip Seymour Hoffman vorwerfen lassen. Umso makaberer ist es, dass ausgerechnet der Drogendealer Robert Vineberg nun behauptet, dass er den Tod von Hoffman hätte verhindern können. "Er war mein Freund, ich hätte ihn retten können", versichert Vineberg gegenüber der New York Post. "Wenn ich in der Stadt gewesen wäre, hätte ich ihn zu einer Selbsthilfegruppe mitgenommen. Wenn ich bei ihm gewesen wäre, wäre das nicht passiert." Bisher bestreitet der Dealer, Hoffman die Unmengen an Heroin verkauft zu haben, die neben der Leiche des Schauspielers gefunden wurden. Stattdessen bezeichnet er den Toten als einen guten Freund. "Wenn wir zusammen waren, haben wir uns über Bücher und Kunst unterhalten. Er hat seine Kinder geliebt. Ich spreche seiner Familie mein Beileid aus", so Vineberg. Ob Hofmans Witwe und seine drei Kinder diese Bekundung entgegen nehmen wollen, ist wohl fraglich.

Mehr über den tragischen Tod des Oscar-Gewinners erfahrt ihr in dieser "Coffee Break"-Episode:

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