Schumi-Unfall: Kein Außenstehender war schuld
Bis heute stand nicht mit letzter Gewissheit fest, ob der schwere Ski-Unfall von Michael Schumacher (45) durch ihn selbst oder vielleicht sogar durch jemand anderen verschuldet wurde. Seit heute besteht nun Klarheit: Es gibt keine Hinweise auf ein Fremdverschulden.
Fast zwei Monate ist das schwere Unglück bereits her, in dessen Folge der Formel-1-Rekordweltmeister noch immer im Koma liegt. Jetzt teilte die französische Staatsanwaltschaft laut L' Express mit: "Es wurde kein Vergehen von irgendjemandem festgestellt." Die Anwaltschaft bestätigte außerdem nochmals: "Der Unfall hat sich in dem Bereich außerhalb der Piste ereignet." Und dort seien die Markierungen und Warnzeichen am Pistenrand nach französischem Recht korrekt gewesen.
Hinsichtlich der Tatsache, dass Michael Schumacher auf seinen Skiern mit moderater Geschwindigkeit unterwegs war und sich trotzdem so schwer bei dem Sturz auf einen Stein verletzte, vermuten die Ermittler laut Daily Mail, dass sein Helm durch die darauf montierte Kamera leichter gebrochen ist.
Die französische Staatsanwaltschaft hat das Ermittlungsverfahren rund um Schumis Unfall jetzt eingestellt. Der Rennfahrer soll sich derzeit von seiner zwischenzeitlichen, besorgniserregenden Lungenentzündung erholt haben und sich weiter im Aufwach-Prozess aus dem künstlichen Koma befinden.