Gentleman: "Journey to Jah" kommt in die Kinos

Eigentlich ist der Kölner Reggae-Sänger Gentleman (39) ja besser für seine großartige Musik bekannt. Nun aber machte er sich mit Kumpel und Kollege Alborosie auf die Suche nach den Ursprüngen des Reggae, um seine Lebensart voll und ganz zu durchschauen. Diese Reise führte natürlich direkt nach Jamaika und ist bald für ein breites Publikum auf der Leinwand zu bestaunen.

Über sieben Jahre lang befanden sich die beiden Reggae-Sänger auf ihrer "Journey to Jah", was übersetzt "Reise zu Gott" bedeutet. Begleitet wurden sie von Regisseuren und einem Kameramann. Ziel des Teams war es, die Wurzeln der Rastafari zu finden. Denn Reggae ist nicht nur das, woran jeder gleich direkt denkt: Joints, Chillen und entspannte Musik. Nein, Gentlemans Musikdokumentation zeigt laut kino.de die "wahre Seele des Reggae". Für Gentleman ist Jamaika seine zweite Heimat, denn er ist schon seit über 20 Jahren ein immer wiederkehrender Gast. Kumpel Alborosie lebt sogar schon seit Längerem in Kingston auf Jamaika. Beide sind auf der Insel also durchaus berühmt und respektiert.

Was im Film aber besonders deutlich wird ist, dass ein Leben auf Jamaika sehr von Schattenseiten geprägt ist: Die Jamaikaner haben mit Armut, Gewalt und anderen sozialen Missständen zu kämpfen und doch strahlen die Menschen im Film Glückseligkeit aus. So sagte auch Gentleman einmal: "Das Paradies ist kein Ort, sondern ein innerer Zustand."

Auf ihrer Reise begleiten kann man die beiden Künstler dann ab dem 20. März in den Kinos. Hier gibt es aber schon mal den offiziellen Trailer zum Film: