DSDS-Richard: Enttäuscht über zu wenig Sendezeit
Während einige DSDS-Kandidaten sich permanent in den Mittelpunkt drängen und dementsprechend auch oft im TV gezeigt werden, gibt es auch immer wieder Castingshow-Teilnehmer, die eine ruhigere Art haben und sich auf das Singen konzentrieren. Einer von ihnen ist Richard Schlögl, doch wird ihm am Ende seine "langweilige Art" zum Verhängnis? Promiflash hat mit dem Sänger gesprochen.
Richard hat sich selbst den Spitznamen "Phantom auf Kuba" gegeben, da er in den vergangenen Ausstrahlungen von DSDS so selten zu sehen war. Mittlerweile hat der sympathische Österreicher einen Weg gefunden, mit seiner geringen Medien-Präsenz umzugehen, doch das war nicht immer so: "Anfangs war ich eigentlich schon sauer, weil man ja auch kämpft. Du schaust, dass du deine Auftritte bestmöglich rüberbringst und wenn man dann nichts davon im Fernsehen sieht, ärgert einen das", erklärt er im Gespräch mit Promiflash. Mittlerweile lacht er aber darüber und versucht, das Beste daraus zu machen. Ändern möchte er sich deswegen auf keinen Fall. "Mir war es immer wichtig, mich nicht für eine Castingshow zu verstellen. Deswegen war ich vielleicht zu fad oder langweilig." Dass sich die Nicht-Präsenz negativ auf sein Weiterkommen bei DSDS auswirken könnte, ist Richard durchaus bewusst. Schließlich zählt bei den Live-Shows jeder Anruf. Sollte er es so weit schaffen, macht er sich schon seine Gedanken: "Klar macht es mir Angst, die restlichen Kandidaten haben viel mehr Facebook-Fans, da habe ich natürlich große Zweifel." Aber falls es nicht klappen sollte bei DSDS, hat er schon einen Plan B in der Hinterhand: "Ich habe ich mir schon etwas aufgebaut, ich habe einen guten Beruf und bin in Österreich auch schon für viele Auftritte als Musiker gebucht."
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