Vergewaltigungs-Vorwurf: Karl Dall erklärt Vorgang
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Vergewaltigungs-Vorwurf: Karl Dall erklärt Vorgang

- Promiflash Redaktion
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Im September 2013 erhob eine schweizerische Journalistin schwere Vorwürfe gegen Karl Dall (73): Er habe sie nach einem Interview auf seinem Hotelzimmer vergewaltigt. Am vergangenen Sonntag gelangten weitere Anschuldigungen der Frau an die Öffentlichkeit: Auf einer Ton-Aufnahme aus der besagten Nacht sei zu hören, wie Karl Dall ihr bestätige, "eine Granate im Bett zu sein". Auf diese neuerlichen Enthüllungen reagierte Dall, indem er die Vorgänge der Nacht nun aus seiner Sicht schilderte.

Die Frau habe ihn mit abstrusen Anschuldigungen belästigt, nachdem er sich dummerweise bereit erklärt habe, das Interview auf seinem Zimmer zu führen. Schnell habe er versucht, das Gespräch abzubrechen, doch die Journalistin habe den Raum über Stunden nicht verlassen wollen. "Sie hat nicht auf meinem Zimmer übernachtet. Wir haben stundenlang rumdiskutiert. Am frühen Morgen habe ich sie endlich aus dem Zimmer bugsieren können. Die Aufnahmen wurden heimlich gemacht und sind illegal, davon ist auch nichts zu gebrauchen. Ich sollte mich dauernd bei ihr für abstruse Dinge entschuldigen. Ich sagte dann irgendwann den Satz ,Du bist eine Granate im Bett', damit sie endlich geht", erklärt Dall im Interview mit der Bild.

Zum Geschlechtsverkehr sei es dabei nie gekommen - wäre dies der Fall gewesen, würde er das sofort zugeben, könnte dieses Detail ihn doch entlasten. Die Frau habe ihn ganz im Gegenteil als Opfer auserkoren, von dem sie Geld erpressen wollte. "Sie hat mich einfach ausgeguckt, weil sie bei den anderen Prominenten, die sie gestalkt hat, bereits abgeschmettert war. Die suchte einen neuen Jackpot. Die verlangte von mir, dass ich ihr ein Haus am See kaufen und ihre Schulden begleichen sollte. Was bei Udo Jürgens und Jürgen Drews nicht geklappt hat, wollte sie sich von mir holen. Die macht das ja seit Jahren. Sie war als Stalkerin im ganzen Land bekannt, leider nur mir nicht!"

Der Gerichtsprozess steht noch aus. Dall wünscht ihn sehnlichst herbei, will er dabei doch seine Unschuld beweisen.

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