Kim Gloss angeklagt: Muss sie jetzt in den Knast?
Es war nicht nur ein riesiger Schock für ihre Fans, sondern auch Kim Gloss (21) selbst litt noch lange unter den Folgen des schweren Autounfalls im vergangenen Jahr. Im Herbst war sie mit ihrem BMW X5 in Hamburg in die Gegenspur gefahren und krachte in einen Bus. Der Wagen war ein Totalschaden. Doch das war bei Weitem nicht das Schlimmste. Während Kim nur leichte Verletzungen hatte, lag ihre DSDS-Kollegin Ines Redjeb im künstlichen Koma. Jetzt wird Kim zur Rechenschaft gezogen: Die Staatsanwaltschaft hat Anklage erhoben.
"Wir haben eine Sorgfaltspflichtverletzung bejaht und deshalb Anklage wegen fahrlässiger Körperverletzung in einem Fall erhoben", erklärte Nana Frombach, Sprecherin der Hamburger Staatsanwaltschaft, gegenüber Promiflash. Im Falle einer Verurteilung droht Kim im schlimmsten Fall eine Freiheitsstrafe von drei Jahren. Den Grund der Anklage erklärte Nana Frombach auch noch einmal: "Wir gehen davon aus, dass die Beschuldigte unaufmerksam war." Sollte sich Kim gegenüber dem Gericht als schuldig bekennen, wäre das für sie in jedem Fall von Vorteil. "Ein Geständnis im Sinne des Anklagevorwurfs wird im Gerichtsverfahren immer positiv berücksichtigt im Rahmen der Strafzumessung."