Comeback: Böhse Onkelz spalten die Nation
Im Januar gab es auf ihrer Webseite mit "Nichts ist für die Ewigkeit" einen dezenten Hinweis darauf, dass die Böhsen Onkelz tatsächlich nach neun Jahren ein Comeback wagen könnten. Nach einigen Sorgen, die es im Vorfeld um Sänger Kevin Russell gab, ist es an diesem Wochenende tatsächlich so weit und die Band tritt wieder auf.
Schon am Freitagabend feierten über 100.000 Fans am Hockenheimring und noch einige weitere beim Public-Viewing im Frankfurter Fußballstadion das fulminante Comeback. Doch die Nation ist nach wie vor gespaltener Meinung über die Band, die ihr schlechtes Image nie so richtig los wurde. Während sich die Fans sehr über die Reunion freuen - ein User schrieb auf Twitter: "Für viele ist es einfach nur eine Band, für mich ist es ein Teil meines Lebens" - gibt es nach wie vor einige Gegner der Gruppe. So teilte zum Beispiel ein User den Post: "Eine Ex-Rechte Band, deren Sänger im Drogenrausch zwei Menschenleben ruinierte, wird gehyped ohne Ende?"
Auch sonst spalten sich die Meinungen über die Böhsen Onkelz. Man kann wohl doch mit Fug und Recht behaupten, dass sie auch nach über 30 Jahren immer noch "gehasst, verdammt, vergöttert" werden. Wie steht ihr zu diesem Thema? Findet ihr es gut, dass sich die Band wieder zusammengetan hat?