Falsche Presse! Ärger um Schumachers Werbedeal
Sorgen- und hoffnungsvoll warten Fans von Michael Schumacher (45) auf neue Nachrichten über den Gesundheitszustand des verunglückten Rennfahrers. Unter all den Schlagzeilen sind leider auch Meldungen, die nicht vollends den Tatsachen entsprechend. Jüngst sorgte ein Bericht für Aufsehen, in dem fälschlicherweise behauptet wurde, dass ein großer Werbepartner Schumi den Rücken gekehrt hätte. Obwohl die Firma selbst in einer Pressemitteilung erklärt hatte, dass Schumacher Markenbotschafter bleibe, hieß es in Medienberichten, dass die Zusammenarbeit beendet sei. Um die Verwirrung aufzuklären, kontaktierte Promiflash die Firma, die für den Werbedeal mit Schumi verantwortlich ist.
Ullrich Schweitzer, Geschäftsführer im Marketing der HassiaGruppe, erklärte gegenüber Promiflash: "Im Dezember 2013 ist dieser schreckliche Unfall passiert. Aufgrund der Situation waren wir gezwungen, seit Januar 2014 die Werbung mit Michael Schumacher einzustellen. Das war eine vorübergehende Lösung. Wir können es nicht vertreten, dass man ihn beispielsweise im Radio hört, während er im Krankenhaus ums Überleben kämpft." Danach machte man sich in der Firma Gedanken, wie es langfristig weitergehen sollte. Seit Anfang Juni ist nun klar, dass es eine neue Werbekampagne ohne Schumacher geben wird, was allerdings nicht heißt, dass er kein Markenbotschafter mehr ist. "Das darf man nicht verwechseln", so Schweitzer. Seit 2006 arbeitet die Firma mit dem Rennfahrer zusammen, das soll sich auch in Zukunft nicht ändern! Schumi ist zwar nicht mehr das Testimonial der Kampagne, das heißt allerdings nicht, dass der Sponsor sich vom Rennfahrer distanziert.
"Wir mussten den Gegebenheiten Rechnung tragen - das heißt aber nicht, dass die Zusammenarbeit beendet ist. Wir stehen im engsten Kontakt mit dem Management." Wie genau die Zusammenarbeit künftig aussehen wird, sei aufgrund der derzeitigen Umstände jedoch leider nicht klar. "Die Zusammenarbeit geht weiter. Das ging auch aus der Pressemitteilung deutlich hervor", so Schweitzer. "Es hat sich jemand was zusammengereimt. Leider hat jemand aus dieser Geschichte eine fixe Idee entwickelt."