Keine Wahl! Jogi Löw wird zur Kultfrisur gezwungen
Längst stellen WM-Mannschaften in den Stadien nicht nur ihre spielerischen Leistungen unter Beweis, sondern demonstrieren auch sehr anschaulich ihren Sinn für Stil und Geschmack. Nach der Spielleistung ist die Frage nach den Trikots oder den Frisuren nämlich mindestens genau so wichtig. Während einige Spieler mit mutigen Interpretationen des Undercut-Trends daherkommen und damit nicht immer überzeugen, setzt Bundestrainer Joachim Löw (54) auf Altbewährtes: Über Jahrzehnte hinweg scheint er seine Frisur nicht verändert zu haben - und diese behaarliche beharrliche Beständigkeit hat einen ganz bestimmten Grund.
"Ich habe einfach viel Haar, an meiner Frisur kann ich gar nicht viel tun. Meine Haare wachsen nämlich, was mich etwas stört, nach vorne. Ich könnte sie gar nicht zurückkämmen. Darum habe ich, seit ich denken kann, die gleiche Frisur, mal ein bisschen länger, mal ein bisschen kürzer", so Jogi im Interview mit Welt Online. Die Seiten lang, den Pony stets im Gesicht: So manch ein Beobachter spricht da schon von einer Kultfrisur - die im Übrigen sehr pflegeleicht und im Handumdrehen fertig ist. "Ich wasche meine Haare, föhne sie zwei Minuten an, mach' vielleicht etwas Gel rein, und dann fallen die so. Ich geh' auch mal mit nassen Haaren aus dem Haus. Also, ich style meine Haare nie."
Die Tatsache, dass die kultige Mähne trotz voranschreitenden Alters des Bundestrainers nicht dünner wurde, lies schnell Gerüchte um eine mögliche Perücke laut werden. Joachim Löw kann da nur lachen und bietet einem Reporter schon mal an, zum Beweis an seinen Haaren ziehen zu dürfen: "Das habe ich auch schon gehört. Quatsch."
In dieser "Coffee Break"-Folge könnt ihr euch anschauen, welcher WM-Kicker sich eine Strähne ein Stück von Jogis haariger Beständigtkeit abschneiden sollte:
[Video nicht mehr vorhanden]