Nach Beißattacke: Luis Suárez entschuldigt sich
Seine Strafe für die Beißattacke auf seinen Kollegen Giorgio Chiellini (29) vergangene Woche beim WM-Spiel Italien gegen Uruguay hat Luis Suárez (27) längst bekommen: Vier Monate lang darf der Kicker nicht auf dem Platz stehen und seinen Beruf nicht ausüben. Sein Opfer kritisierte diese Entscheidung der Fifa längst als zu hart. Nun gibt es auch eine Entschuldigung des bissigen Fußballers.
"Nachdem ich nun seit einigen Tagen wieder zuhause bei meiner Familie bin, hatte ich die Möglichkeit, meine Gelassenheit wieder zurückzugewinnen und das zu reflektieren, was während des Italien-Uruguay-Spiels am 24. Juni passiert ist", schreibt der uruguayische Nationalspieler auf seiner Homepage luissuarez.co.uk. Weiterhin beteuert der Torjäger des FC Liverpool: "Mein Kollege Giorgio Chiellini wurde in einer Kollision von mir gebissen. Hierfür bedauere ich erstens zutiefst, was passiert ist, zweitens entschuldige ich mich bei Giorgio Chiellini und der gesamten Fußball-Familie und drittens schwöre ich der Öffentlichkeit, dass es nie wieder einen Vorfall wie diesen, in den ich involviert bin, geben wird."
Dass sich Suárez an den dritten Punkt, den er anbringt, hält, bleibt nur zu hoffen, denn seine Beißattacke gegen den italienischen Nationalspieler war nicht die erste. Auch in der englischen Premier League bekam schon einer seiner Gegenspieler zu spüren, wie es sich anfühlt, von dem Uruguayer gebissen zu werden.
Einer, der bissige Angriffe auf seine Gegner gar nicht nötig hat, ist Thomas Müller (24). In dieser "Coffee Break"-Ausgabe könnt ihr euch noch einmal ansehen, wie idyllisch die Nummer 13 der deutschen Nationalmannschaft aufwuchs:
[Video nicht mehr vorhanden]