Strafe wegen WM-Biss: Suárez' Einspruch abgelehnt
Nach seiner Beißattacke auf den italienischen Fußballspieler Giorgio Chiellini (29), wurde der Uruguayer Luis Suárez (27) selbstverständlich dementsprechend bestraft. Spielverbot für die gesamte restliche WM 2014 und außerdem vier weitere, lange Monate, die der Kicker außerhalb des Spielfeldes verbringen muss. Und eines ist klar: Sein Einspruch ist auf Granit gestoßen.
Auf ihrer offiziellen Homepage verkündete die Fifa gerade, dass die Bitten von Luis Suárez und dem uruguayischen Fußballbund abgelehnt wurden und die Sanktionen aufrechterhalten werden. Die Entscheidungen, die das Fifa-Komitee getroffen hat, wurden nochmals bekräftigt. Der Torjäger darf also erst im November wieder seinem Beruf nachgehen.
Eine Möglichkeit bleibt dem Spieler des FC Liverpool und dem Fußballverband seines Landes aber noch immer: Sie könnten sich an den internationalen Sportgerichtshof wenden. Dann würde das Verfahren von Neuem aufgekrempelt werden. Doch scheinbar wird sich Suárez mit seiner Strafe abfinden müssen. Auch wenn er sich öffentlich bei Chiellini entschuldigte und dieser das Urteil der Fifa sogar als zu hart kritisierte.