"Adam sucht Eva": Kommt das Nackedei-Konzept an?
Findet man nackt womöglich eher die wahre Liebe? Und wie viel nackte Haut ist zu viel nackte Haut fürs abendliche Fernsehprogramm? Die erste Folge der neuen Show Adam sucht Eva dreht sich um genau das: Denn "Eva" Ricarda fand in "Adam" Thomas ihren Traum-Mann auf einer einsamen Insel - völlig hüllenlos. Doch hätten sich die beiden auch angezogen im Alltag gleich sympathisch gefunden? Und vor allem: Hätte das Publikum auch eingeschaltet, wenn die Kandidaten in T-Shirt und Badehose am Strand gesessen hätten?
Denn vom grundsätzlichen Konzept unterscheidet sich die Sendung nicht großartig von anderen Dating-Shows: Auch bei "Adam und Eva" mussten die beiden Kandidaten ihre Angebetete umgarnen und von sich überzeugen - beispielsweise indem sie ihre großen Liebe in spe ein Bild malen. Der Gewinner der Challenge durfte dann ein Einzeldate mit Ricarda verbringen und so ohne den nervigen Nebenbuhler Pluspunkte in eigener Sache sammeln. Auf Schritt und Tritt dabei: die TV-Kameras, die aus allen Winkeln auslotete, wie viel nackte Haut im TV noch angemessen ist. War das ganze an der Grenze des guten Geschmacks oder braucht es genau solche Formate, um in der bunten Fernsehlandschaft noch herauszustechen?
Das entscheiden letztlich immer die Zuschauer. Was haltet ihr vom Nackedei-Konzept von "Adam und Eva"? Stimmt in unserem Voting ab: