"Hercules"-Regisseur wegen Party-Unfall verklagt
Wenn es nach Dwayne "The Rock" Johnson (42) geht, dann war sein Engagement im Film "Hercules" der reinste Glücksfall. Es wird nicht zuletzt auch am beteiligten Regisseur Brett Ratner (45) gelegen haben, dass sich das Muskelpaket am Set so richtig austoben konnte - und wollte. Doch Brett motiviert seinen Cast offenbar nicht nur zu Höchstleistungen vor der Kamera, er ist auch ein ziemlich harter Brocken im Privatleben. Das könnte ihm nun sogar eine Klage einbringen.
Wie eine Stylistin namens Lauryn Flynn nämlich laut Informationen von TMZ nun erzählte, besuchte sie eine Party des Filmschaffenden nach der Premiere seines aktuellen Streifens, welche er in seinem Haus veranstaltete. Im Laufe des Abends hatte sich Lauryn dann dazu entschlossen, im Keller des Anwesens zur Musik eines DJs auf einem kleinen Glastischchen zu tanzen. Dieser brach unter der Belastung leider zusammen, selbstredend schnitt sich die Frau, die beim Betreten ihre Schuhe hatte ausziehen müssen, ihre Füße über und über an den Scherben, verletzte sogar ihre Achillessehne. Und da kommt wieder Brett ins Spiel. Dieser soll nämlich ganz lapidar Folgendes gesagt haben: "Leute verletzten sich hier ständig. Macht es doch einfach sauber." So kam es auch, dass man nicht den Notarzt rief, denn das wäre schlechte Publicity für Brett gewesen. Letztendlich musste Lauryn mit 87 Stichen genäht werden. Weil sie aufgrund dessen auch nicht mehr arbeiten konnte, verlangt sie von Brett nun Schadensersatz in unbestimmter Höhe.