Miroslav Klose vermisst den DFB-Adler jetzt schon
Miroslav Klose vermisst den DFB-Adler jetzt schonGetty Images South AmericaZur Bildergalerie

Miroslav Klose vermisst den DFB-Adler jetzt schon

- Promiflash Redaktion
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Überraschend kam sein Rücktritt aus der Nationalelf nicht, und man soll ja bekanntlich auch gehen, wenn es am schönsten ist. Dennoch hinterlässt Miroslav Klose (36) eine große Lücke im DFB-Team. Aber auch dem Kicker selbst fällt der Abschied ganz und gar nicht leicht, wie er jetzt zugab.

Nächste Woche ist es tatsächlich so weit: Im Freundschaftsspiel gegen Argentinien wird Miro das letzte Mal den DFB-Adler auf der Brust tragen und damit das Ende seiner Karriere in der Nationalmannschaft besiegeln. "Ein bisschen mulmig ist mir schon bei der Vorstellung, nur noch von der Tribüne aus zuzuschauen. Das Loslassen fällt mir nicht leicht", gestand der 36-Jährige im Interview mit der Zeitung Die Zeit. Eigentlich habe er so lange spielen wollen, bis sein Körper die Belastung nicht mehr aushält. Die WM 2014 hat seine Haltung jedoch geändert: "Nach dem Sieg in Brasilien wurde mir klar, dass es besser ist, zu gehen, bevor die Physis irgendwann nachlässt und mir die Jungs wegrennen."

Klose verlässt die Bühne der Nationalelf als Rekordtorschütze, dabei galt er einige Zeit sogar als Außenseiter. Dass Fußball auch viel mit Show zu tun hat, habe ihm zu schaffen gemacht, wenngleich er stets versucht habe, die Regeln des Geschäfts zu befolgen: "Aber dieses Posen und Taktieren ist einfach nicht mein Ding. Nicht, weil ich anders sein will. Ich komme mir dabei einfach blöd vor. Wenn Sie wüssten, wie viele Leute anfangs auf mich zukamen und sagten: [...] Lauter sprechen, weniger ernst gucken, gerader gehen, all so was." Den nötigen Halt habe ihm jedoch die Zuneigung der Fans gegeben: "Eigentlich sind wir Fußballer ja dafür da, die Zuschauer zu begeistern. Bei mir war das immer eine Wechselwirkung, vielleicht habe ich auch deshalb so befreit spielen können."

Wie befreit Miro auch feiern kann, könnt ihr in dieser "Coffee Break"-Sondersendung zur WM 2014 sehen:

Cristiano Ronaldo 2019 in Madrid
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Lukas Podolski und Bastian Schweinsteiger 2011
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Lukas Podolski und Bastian Schweinsteiger 2011
Lukas Podolski und Bastian Schweinsteiger 2014 in Brasilien
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Lukas Podolski und Bastian Schweinsteiger 2014 in Brasilien