Keine "Gangsta"-Kollegen im Quartier: Klose über WM 2014
Vor vier Jahren als Weltmeister auf dem Platz, heute im Trainerstab in Russland – wenn sich einer mit dem runden Leder auskennt, dann Miroslav Klose (40). In einem neuen Interview verriet der Kicker jetzt, dass das Mannschaftsquartier 2014 maßgeblich dazu beigetragen habe, auf dem Rasen des Maracana-Stadions von Rio de Janeiro als Weltmeister gestanden zu haben. Für Miro waren vor allem seine Zimmernachbarn das A und O!
Der Welt erzählte Miroslav: "Gott sei Dank war ich einer der Hausmeister und konnte mir meine Mitbewohner aussuchen – mit Roman Weidenfeller, Toni Kroos (28) oder Mario Götze (26). Mit ihnen habe ich mir Leute ins Haus geholt, von denen ich wusste, dass sie auch früh ins Bett gehen." Mit anderen Kollegen wäre das vermutlich anders ausgegangen – zum Beispiel mit Zimmernachbarn wie Mesut Özil (29) oder Jérôme Boateng (29). Die seien nämlich sogenannte "Gangsta", hätten immer laute Musik gehört. "Ich weiß nicht, ob ich so ruhig hätte schlafen können, wenn einer von ihnen in meinem Haus gewesen wäre", scherzte der Profi.
Miroslav gehört zur Kicker-Elite! Neben ihm haben es nur Cristiano Ronaldo (33), Uwe Seeler (81) und Pelé (77) geschafft, in allen Fußballweltmeisterschaften, in denen sie spielten, mindestens einmal den Ball ins Tor zu befördern. Miro ist außerdem der Spieler, der bei den meisten gewonnenen WM-Spielen dabei war, nämlich bei 17 von 24! Was haltet ihr von Miroslavs Meinung?