OP-Drama: Millionenklage von Joan Rivers' Familie

War es tatsächlich die unsaubere Arbeit der Ärzte, welche die Entertainerin Joan Rivers (✝81) das Leben kostete? Es stehen noch immer einige Fragen diesbezüglich im Raum. Die Hinterbliebenen der TV-Legende zumindest scheinen mittlerweile überzeugt, dass man es im gegebenen Fall mit grobem medizinischen Fehlverhalten zu tun hat - und wollen nun auf mehrere Millionen Pfund gegen die verantwortliche Klinik klagen.

Nach einer ungeplant durchgeführten Biopsie gab es Komplikationen, welche schlussendlich zu Joans Ableben führten. Da der Eingriff in einer Einrichtung stattfand, welche per se nicht für eine derartige Operation ausgelegt ist, sieht die Familie der Ikone darin eindeutig den Tatbestand der Fahrlässigkeit erfüllt, wie eine Quelle laut Daily Star bestätigte: "Das könnte die größte Klage wegen medizinischer Fahrlässigkeit werden, welche die Geschichte jemals erlebt hat." Eine Schadensersatzforderung in schwindelerregender Höhe steht derzeit im Raum, theoretisch wären wohl sogar bis zu 100 Millionen Pfund im Rahmen des Möglichen, sofern etwaige Untersuchungsergebnisse die schlimmen Vorwürfe bestätigen. Noch haben allerdings keine strafrechtlichen Ermittlungen begonnen.