GZSZ-Quoten-Niederlage: Sind die Ausstiege schuld?
GZSZ ist eigentlich so etwas wie das Flaggschiff des Senders RTL. Seit 1992 schalten die Zuschauer gerne ein, wenn Gerner (Wolfgang Bahro, 54) und Co. ihre Freuden und Sorgen mit den Fans teilen. Doch offenbar sind die Menschen vor den Bildschirmen in der letzten Zeit immer weniger geworden.
Seit Anfang August konnte RTL mit der täglichen Soap die 20-Prozent-Marke in der Zielgruppe nicht mehr erreichen, wie Quotenmeter feststellt. Vergleicht man die Werte von diesem Jahr mit denen vom vergangenen Jahr, lässt sich ein deutlicher Rückgang der Einschaltquoten erkennen. In den ersten zwei Oktoberwochen 2013 zum Beispiel konnten neun von elf GZSZ-Folgen die 20-Prozent-Marke in der Zielgruppe überschreiten. In diesem Jahr dagegen erhielt die Serie letztmals am 7. August einen Wert von über 20 Prozent und musste sich im Gegenteil sogar dreimal mit Einschaltquoten von unter 16 Prozent in der Zielgruppe zufriedengeben.
Ob die sinkenden Zuschauerzahlen vielleicht auch an den vermehrten Ausstiegen liegen? Immerhin wurde zuletzt das Serien-Aus vieler beliebter Darsteller, wie zum Beispiel von Raúl Richter (27) oder Jascha Rust (23), bekannt.
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