Wird Amanda Bynes nun ein Jahr lang eingewiesen?
Das Drama um Amanda Bynes (28) scheint nicht abreißen zu wollen: Nachdem die Schauspielerin mittlerweile das Verhältnis zu ihren Eltern für gescheitert erklärt hat, nachdem diese sie mittels eines Tricks in eine psychiatrische Anstalt einweisen ließen, könnte es nun richtig unangenehm werden für sie. Denn offensichtlich soll sie nun nicht mehr unter die Vormundschaft ihrer Eltern gestellt werden, sondern bis zu einem Jahr in einem Krankenhaus respektive einer entsprechenden Anstalt verbringen, damit sich ihr mentaler Zustand stabilisieren kann.
Als "Lanterman-Petris-Short-Act" ist jenes Gesetz bekannt, welches nun laut TMZ in Amandas Fall Anwendung finden soll. Dieses kann ein Richter auf Empfehlung von Fachärzten geltend machen, sofern der Patient oder die Patientin "stark handlungsunfähig aufgrund einer psychischen Störung oder Beeinträchtigung durch Alkoholismus" geworden ist. Konkret bedeutet das: Amanda könnte nicht nur eingewiesen werden, sie müsste selbst gegen ihren Willen bestimmte Medikamente einnehmen. Ihre Eltern als Vormunde hätten Derartiges nicht von ihr verlangen dürfen.
Noch in dieser Woche sollen die Ärzte nun eine genaue Diagnose erstellen, auf deren Basis sie einen Richter darum bieten können, jenen "LPS"-Artikel anzuwenden. Dann erst wird sich entscheiden, ob für Amanda ein weiteres schweres Jahr anbricht.