Zu berühmt! Aus Brad Pitt wird kein Geschworener
Im Gegensatz zu der Rechtsprechung in Deutschland entscheiden in den USA oft zwölf Geschworene über das Schicksal eines Angeklagten. Diese Pflicht wird im Laufe eines Lebens fast allen Bürgern auferlegt, es sei denn, man wird aus bestimmten Gründen als untauglich eingestuft. Brad Pitt (51) ist jetzt genau dass passiert, denn ihm steht seine Bekanntheit im Weg.
Wie jeder US-Bürger erhielt auch der Hollywood-Star vor Kurzem ein Schreiben, in dem er aufgefordert wurde, sich zum Geschworenendienst zu melden. Im Gerichtsgebäude in Los Angeles angekommen, konnte Brad aber recht schnell wieder den Rückzug antreten, berichtet Daily Mail. Nach einem kurzen Gespräch stellte die verantwortliche Abteilung nämlich fest, dass er für diesen Job eher ungeeignet ist. Diese Entscheidung basiert allerdings nicht auf Brad Pitts Verhalten, sondern auf der Tatsache, dass er durch seine Anwesenheit eine zu große Ablenkung für die restlichen Geschworenen wäre. Durch seine Präsenz könnten die nämlich unkonzentriert sein und sich durch seine Reaktion und Meinung passiv beeinflussen lassen.
Sieht also so aus, als ob die Gerichtsprozesse in L.A. auch in Zukunft ohne Brad stattfinden müssen - was aber auch durchaus verständlich ist, denn ganz ehrlich: Wer könnte diesen Mann einfach ignorieren?
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