Lukas Podolski: Glückliche Kindheit dank Bolzplatz
Der Sieg der Weltmeisterschaft in diesem Sommer war sicherlich eines der großartigsten Ereignisse, die bisher im Leben von Fußballer Lukas Podolski (29) passiert sind. Doch keineswegs war es so, dass dem ambitionierten Kicker gleich von Anfang an die Sportler-Karriere in die Wiege gelegt wurde, denn seine Kindheit barg so manch Schwierigkeit: Als kleiner Junge kam Lukas aus Polen in Deutschland zunächst in einem Flüchtlingsheim unter.
Dies erzählte der Profi-Spieler zu Gast in der Talk-Show von Markus Lanz (45), wobei er auch klarstellte: "Ich hab' mich immer wohlgefühlt." Denn zwar sei es gerade für seinen Vater und seine Mutter nicht immer leicht gewesen, den Traum ihres Sohnes zu unterstützen. Aber sie haben stets ihr Möglichstes getan, auch wenn es niemals sicher war, dass er tatsächlich mit dem Ballsport sein Geld verdienen könnte: "Meine Eltern haben es auch nicht gewusst, aber sie haben es unterstützt. Mein Vater hat mich jeden Tag zum Training gebracht." Bevor der kleine Lukas übrigens tatsächlich auf einem richtigen Bolzplatz kicken konnte, baute er sich mit seinen Freunden auch schon einmal Tore aus Dosen und Ästen, um sich auszutoben. Wie man hier also hören konnte, hatte Lukas wirklich Spaß während seiner Kindheit - auch wenn nicht immer alles so einfach war.
"Wir wollen den Kindern vermitteln, dass jeder die gleiche Chance hat", so Lukas abschließend zu seiner eigenen Stiftung, mit welcher er sich nun dafür einsetzt, dass auch andere Kinder ihren Traum erfüllen können.
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