Hilary Duff selbstkritisch: "Als Teenie war ich zu dünn!"
Promis und ihre Figur - was ist das doch für ein leidiges Thema! Sobald eine Hollywood-Lady ein paar Kilogramm zulegt, muss sie sich unvorteilhafte Paparazzi-Pics von sich in Kombination mit reißerischen Titelstorys auf den Magazin-Covern ansehen. Ist eine Dame allerdings auffallend zierlich, wird ihr eine Magersucht unterstellt. Die perfekte Figur zu haben, ist also wahrlich nicht so einfach. Eine, die das leider nur zu gut kennt, ist Hilary Duff (27).
Sie wurde bereits als Kind berühmt und war zu Beginn ihrer Karriere sehr schlank. Jede noch so kleine Gewichtsschwankung in der Pubertät wurde genau beäugt. Sie wollte deshalb um jeden Preis schlank sein und war besessen von der Zahl auf der Waage. Als Hilary dann allerdings Mutter wurde, ging es wieder los. Sie hatte zugelegt und bekam die Babypfunde zunächst nicht so einfach weg. Doch das war einmal! Aktuell ist sie topfit, hat ihre Leidenschaft für Sport entdeckt und fühlt sich wohl in ihrem Körper, insbesondere da sie nicht mehr auf jedes Kilogramm achtet, sondern sich so nimmt, wie sie ist. "Lieber glücklich als dünn", ist ihr Motto.
Sie erinnert sich mit Grauen an ihre Jugend zurück. "Ich war zu dünn", urteilt Hilary über ihr 18-jähriges Ich. Um so auszusehen, musste sie so leben, dass es für sie nicht mehr gesund war. "Ich war unglücklich. Ich erinnere mich daran, dass sich meine Hände oft verkrampft haben, weil ich nicht genug Nährstoffe zu mir genommen habe", erzählte sie dem amerikanischen Magazin People. Heute ist sie zufrieden und will sich nicht mehr mit ihren dünnen Kolleginnen messen und sich unter Druck setzen lassen.