Baby-Verleumdung: Leo DiCaprio gewinnt Klage gegen Magazin
Es war das heißeste Gerücht zu Beginn dieses Jahres: Leonardo DiCaprio (40) und Rihanna (27) schienen sich sehr nahe gekommen und auf Tuchfühlung gegangen zu sein. Immer wieder wurden die beiden romantisch in Verbindung gebracht, doch ein Magazin ging bezüglich dieser Berichterstattung zu weit. Es behauptete, Rihanna erwarte von Leo ein Kind, das dieser wiederum nicht haben wolle. Für den "Wolf of Wall Street"-Star war an diesem Punkt Schluss mit lustig - er reichte eine Klage ein, die er nun auch gewann.
Das französische Magazin "Oops" druckte im Mai auf seiner Titelseite die Headline "Rihanna schwanger mit Leonardos Baby: Er will das Baby nicht." Leonardo DiCaprio, der Schlagzeilen sonst zumeist von sich abperlen lässt, soll laut Gossip Cop außer sich gewesen sein vor Wut. Er verklagte die Zeitschrift. Diese Baby-Verleumdung wollte der Schauspieler nicht auf sich sitzen lassen.
Nun wurde das Magazin dazu verurteilt, Leo 8.800 Dollar Schadensersatz zu zahlen und die Anwaltskosten zu übernehmen. Eine kleine Summe für den millionenschweren Hollywood-Star, dem es aber wohl sicher eher ums Prinzip als um das Geld ging. Der Besitzer des französischen Blatts, Frederic Truskolaski, gab zu, dass man schon vor Veröffentlichung der Baby-News nicht gewusst habe, ob sie überhaupt stimme: "Wir dachten, es könnte so sein. Wir waren natürlich nicht sicher."
Dass die Klage zu seinen Ungunsten entschieden wurde, verwundert ihn aber nicht: "Wir haben diesen Ausgang erwartet. Denn wenn irgendein Magazin in Frankreich über das Privatleben einen Promis berichtet, wird es automatisch abgeurteilt." Ein rechtlicher Umstand, den Leonardo DiCaprio zu nutzen wusste.