Selbstgefälliges Monster? So tickte John Lennon wirklich
Friedenstiftender Visionär oder selbstgefälliges, egoistisches und erfolgssüchtiges Monster? Am verwirrenden Charakter der Rock-Legende John Lennon (✝40) scheiden sich noch immer die Geister. War sein freundliches Auftreten lediglich Show? Ein neues Buch bringt jetzt Licht ins Dunkel und offenbart, wie er wirklich gewesen sein soll.
Vor 35 Jahren beendete ein geistig Verwirrter die Träume einer jungen Generation: Mit fünf Schüssen tötete Mark David Chapman den Beatles-Sänger John Lennon und löschte damit das Leben einer wahren Ikone seiner Generation aus. Lange Zeit nach dem plötzlichen Tod des Briten enthüllt jetzt ein neues Buch, wie der Sänger wirklich gelebt haben soll. Demnach sei der Hippie keineswegs der nette und bescheidene Typ von Nebenan gewesen, sondern habe sich stets "etwa eine halbe Klasse höher als Paul, George und Ringo" gefühlt - wie die Daily Mail bezugnehmend auf das Buch "The Great British Dream Factory: The Strange History of Our National Imagination" berichtete.
Der Autor des Werkes, Dominic Sandbrock, erklärte zudem, dass Lennon hauptsächlich zu Selbstvermarktungszwecken agiert habe. So hätten auch seine Songs und die versteckten Messages in den Liedtexten lediglich zur Image-Verbesserung gedient. "Es ist nur ein verfluchtes Lied", soll der Sänger beispielsweise einst erklärt haben, nachdem ihn Neil Aspinall, sein Assistent, an die Zeilen des Klassikers "Imagine" erinnert hatte. Der Sänger war im Vorfeld mit der unternehmensinternen Kostenverteilung unzufrieden gewesen.
Mit diesen Offenbarungen dürfte Sandbrock wohl einige Herzen von ehemaligen Beatles- und Lennon-Fans gebrochen haben.