Kampf gegen Krebs: Guido Westerwelle spricht über harte Zeit
Nachdem im Juni 2014 Leukämie bei Politiker Guido Westerwelle (53) diagnostiziert wurde, musste er sich einer Transplantation von Stammzellen unterziehen. Während sich sein Körper davon erholt und sich an das neue Immunsystem gewöhnt, sprach der FDP-Politiker darüber, wie er diese schwere Zeit erlebt hat.
"Ich wollte unbedingt weiterleben", erinnert sich Westerwelle im Gespräch mit Spiegel. Es gab einen besonders schlimmen Moment für ihn in der Zeit: "Schlimm war, als ich dachte, ich muss sterben", sagt er. Halt fand er vor allem bei seinem Ehemann Michael Mronz.
Nach der Diagnose Krebs zog sich der Politiker fast vollständig aus der Öffentlichkeit zurück. Nur selten traf man ihn bei Veranstaltungen an. Daher war es für Westerwelle nicht so einfach, sich wieder öffentlich zu zeigen. Im September hatte er in der "Westerwelle-Foundation" in Berlin seinen ersten Auftritt. Außerdem bekam er den Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen verliehen. In die Politik wird er aber vorerst nicht zurückkehren.
