Imagepflege für die Fans: Kein Marihuana für Justin Bieber
Illegale Autorennen, Belästigung der Nachbarn, Drogenmissbrauch - in den letzten Jahren versuchte Popsternchen Justin Bieber (21) so ziemlich alles, um sein Badboy-Image ordentlich zu pflegen. Da mit dem neuen Album "Purpose" endlich wieder der musikalische Mehrwert im Fokus der Öffentlichkeit stehen soll, schwört er jetzt sogar den Drogen ab.
Neues Album, neues Leben? Aus den Eskapaden seiner Vergangenheit scheint Justin Bieber wahrlich gelernt zu haben. Nicht nur einmal sorgte er mit seinem jugendlichen Leichtsinn für reichlich Shitstorm im Netz. Wie der Sänger jetzt im Interview mit dem i-D-Magazin versicherte, soll sich nun aber vor allem eine Sache ändern. Nach dem wiederholten öffentlichen Griff zum Joint will er ab sofort mit besserem Beispiel vorangehen. "Man wird mich niemals kiffen sehen. Das bin nicht ich", weiß der "Sorry"-Star heute und erklärt seinen Sinneswandel wie folgt: "Ich meine, ehrlich gesagt, ist es nur die Wahrnehmung. Am Ende des Tages gibt es Menschen, die es nicht gut finden. Und wenn sie das Gefühl haben, dass es nicht gut ist, dann will ich nicht, dass sie sich unwohl fühlen."
Zudem wolle er verhindern, dass sich das Kiffen, wie beispielsweise bei Rapper Snoop Dogg (44), zu einem Teil seiner Identität entwickelt. "Ich möchte nicht, dass meine Identität etwas anderes ist, als das, was ich bin und wie meine Musik mich darstellt." Ob er auch privat auf Marihuana verzichtet, ist aktuell unklar.