Serie schneller als Buchreihe: So klappt die 6. GoT-Staffel
Die weltweit Millionen von Game of Thrones-Fans hatten es in den letzten Monaten wirklich nicht leicht. Nicht nur, dass die fünfte Staffel der Serie mit einem Mega-Cliffhanger endete und die Zeit bis zu den neuen Folgen umso länger erschien, die treuen Anhänger hatte noch nicht einmal ein weiteres Buch zur Hand, um sich zu trösten. Und tatsächlich spannt George R. R. Martin (67) die Wartenden weiter auf die Folter. Kein Problem für die TV-Show - Natalie Dormer (33) verriet im Interview, warum es im April trotzdem mit neuen Episoden weiter gehen kann.
Die Margaery-Tyrell-Darstellerin war bei Jimmy Kimmel (48) zu Gast und plauderte ein bisschen über den Dreh der neuen Storylines, Spoiler und ihre Liebe zur Serie. Außerdem erklärte sie dem neugierigen Jimmy Kimmel Live!-Talkmaster, warum die Show und die Bücher auch separat funktionieren und es deshalb für die GoT-Macher nicht nötig war, vor der sechsten Staffel auch schon das sechste Buch zu haben.
"Sie haben sich vor einigen Jahren mit George zusammengesetzt und alles - auch für diesen Fall - durchgesprochen", verriet Natalie über den Vorgang hinter den Kulissen, "George ist außerdem auch ein Produzent der Serie. Auf dem Weg von A nach B gehen das Buch und die Show vielleicht verschiedene Wege, aber B bleibt B." Soll also heißen, dass man sich für die Serie durchaus Freiheiten herausnimmt - auch in den schon ausgestrahlten Staffeln wurden im Vergleich zu den Romanvorlagen so manche Details verändert -, allen Beteiligten aber klar ist, was das endgültige Ziel der spannenden GoT-Abenteuer ist.
Kleine Umwege und Abweichungen von George R. R. Martins' vorgegebenen Weg sind den Serienverantwortlichen zwar erlaubt, am Ende sollen die TV-Show und die Romane jedoch wieder auf einen Nenner kommen - und damit wird die sechste Staffel wohl tatsächlich so manche Spoiler in Bezug auf das noch nicht veröffentlichte, nächste Buch enthalten.
Hier seht ihr den düsteren Trailer zu sechsten Season:
