Sie vermisst ihn noch immer: Dirk & Sonjas schönste Momente
Das Dschungelcamp 2016 ist vorbei und hat mit Menderes (31) den verdienten König gefunden. Doch für den emotionalen Schlusspunkt sorgte Sonja Zietlow (47): Sie gedachte ihrem verstorbenen Kollegen Dirk Bach (✝51) mit ergreifenden Worten. Dass Sonja und Dirk mehr waren als einfach nur Kollegen, beweist auch ihre gemeinsame Vergangenheit.
Auch wenn Sonja Zietlow und Dirk Bach vor allem durch das Dschungelcamp bekannt wurden, begann ihre emotionale Geschichte weitaus früher. Schon 2002 standen die beiden gemeinsam für die legendäre "SMS-Show" vor der Kamera, versuchten mit Hilfe der Zuschauer den Weltrekord "Eine Millionen Kurznachrichten in 90 Minuten" zu knacken.
Nur zwei Jahre später starteten die beiden erstmals gemeinsam auf nach Australien, das Dschungelcamp feierte in Deutschland Debüt. Die skurrile Showidee rund um Ekel-Prüfungen und 24 Stunden-Überwachung wurden durch die beiden mit ihren lockeren Sprüchen, frechen Moderationen und spektakulären Outfits zum absoluten Kult. Sonja und Dirk entwickelten sich zum RTL-Kult-Duo, flimmerten jedes Jahr aufs Neue über die TV-Bildschirme. Ihr Geheimnis? "Dirk und ich ticken gleich und haben denselben Sinn für Humor. Das ist großartig und saukomisch", verriet die TV-Blondine 2012 gegenüber Klatsch-Tratsch.
Seit ihrem Durchbruch beim Dschungelcamp zeigten sich Sonja und Dirk immer wieder gemeinsam in der Öffentlichkeit. Ob Fernsehpreis oder Comedy-Gala - das Duo konnte überzeugen, räumte sämtliche wichtige Preise ab. Neben dem Unterhaltungs-Faktor konnten die beiden auch in Kategorien wie "Moderation" glänzen.
2012, nur wenige Monate vor dem tragischen Tod von Dirk Bach, überraschten die beiden gemeinsam beim Promi-Doppel der Show Wer wird Millionär. Das Moderatorengespann konnte zwar nur 125.000 Euro erspielen, bewies aber jede Menge Nervenstärke und Charme. - einer ihrer letzten gemeinsamen Auftritte.
Ein unzertrennliches, aberkomisches Duo - als solches dürften Sonja und Dirk in die Fernsehgeschichte eingegangen sein. Auch Jahre nach seinem Tod ist der Wahlberliner unersetzlich, unvergessen!