Zum Schutz: Miriam Pielhau verheimlichte Krebs vor Tochter
In der Vergangenheit musste sich Miriam Pielhau (40) harten Kämpfen stellen. Die Moderatorin erkrankte zwei Mal schwer an Krebs, ihr Körper war von Metastasen befallen, die Aussicht auf Heilung war zuletzt verschwindend gering. Und dennoch gab sich Miriam nicht auf und dafür hatte sie einen triftigen Grund: ihre kleine Tochter. Und um die vor dem Leid ihrer Erkrankung zu beschützen, verheimlichte sie die Krankheit vor ihr.
Für RTL Punkt 12 begab sich die 40-Jährige noch einmal in die Zeit zurück, in der ihr Alltag vom Krebs geprägt war. Wie sie erzählte, hatte sie wegen ihrer ersten Chemotherapie alle Haare verloren und trug nur noch eine Perücke, die sie in der Nacht ablegte. Wenn allerdings ihre Tochter neben ihr schlief und nachts wach wurde, hat sie das fremde Haar wieder aufgesetzt. "Damit sie nicht irritiert ist von dem, wie ich finde, sehr verstörenden Anblick", erinnerte sich die TV-Bekanntheit zurück.
Dennoch war sich das kleine Mädchen der überaus ernsten Situation ihrer Mutter durchaus bewusst. Während die beiden einmal herumtollten, bemerkte sie laut Miriam: "Mama ich weiß, du bist dolle krank, aber ich weiß, du bist bald wieder gesund!" Sie habe daraufhin versucht, ihren Liebling zu beruhigen, sie davon zu überzeugen, dass alles in Ordnung sei. "Ich kann sie nicht allein lassen. Sterben ist keine Option", betonte Miriam am Schluss noch einmal.
Mittlerweile gilt Miriam Pielhau wieder als krebsfrei - ein echtes Wunder.