Termin stand fest: Prince (✝57) wollte zum Sucht-Arzt!
Vor zwei Wochen schockierte der plötzliche Tod von Prince (✝57) weltweit seine Anhänger. Der großartige Künstler bleibt wohl auf ewig unvergessen, durch seine Musik lebt er in den Köpfen der Fans weiter. Noch immer steht nicht endgültig fest, woran die Popikone genau gestorben ist. Doch auch unabhängig von der Todesursache kommen in den letzten Tagen immer weitere Neuigkeiten über Prince in die Schlagzeilen. Jetzt heißt es, er habe einen Termin bei einem Entzugsspezialisten gehabt - am Tag nach seinem Tod.
Gegenüber Star Tribune bestätigte der Anwalt der Suchtklinik, dass Prince' Manager einen Termin mit einem Arzt vereinbart hatte. Offenbar wurde Dr. Howard Kornfeld, eine Größe in der Behandlung von Opium-Süchtigen, in der Nacht vom 20. April angerufen, weil es sich bei Prince "um einen schwerwiegenden medizinischen Notfall" handele.
Der Leiter der "Recovery Without Walls"-Klinik konnte für den prominenten Patienten jedoch keinen direkten Platz in seinem Terminkalender freiräumen, deshalb schickte er seinen Sohn Andrew Kornfeld, mit dem er zusammenarbeitet, nach Paisley Park um die Behandlungsmöglichkeiten mit Prince durchzusprechen und die weiteren Schritte vorzubereiten, so Anwalt William Mauzy. "Es war der Plan der Ärzte, seinen Gesundheitszustand schnellstmöglich auszuwerten und einen Plan zur Behandlung zu erstellen. Der Doktor plante eine lebensrettende Mission."
Andrew Kornfeld traf am Donnerstagmorgen, den 21. April, in Paisley Park ein. Prince war zu diesem Zeitpunkt offenbar schon tot, denn wenige Minuten später fand Dr. Kornfeld gemeinsam mit zwei weiteren Personen die Leiche des Musikers im Fahrstuhl. Es war Andrew Kornfeld, der 911 wählte. Die Therapie sollte am darauffolgenden Tag beginnen.
Schaut euch im angehängten Clip an, mit wem sich Prince kurz vor seinem Tod noch unterhalten hat.