Wieder Ärger! Justin Bieber muss Argentinien-Konzert canceln
In den letzten Jahren schaffte es Popstar Justin Bieber (22) immer wieder mit Eskapaden und Skandalen in die Schlagzeilen. Doch auch wenn der gebürtige Kanadier mittlerweile etwas erwachsener geworden ist, scheinen ihn die Fehltritte aus der Vergangenheit bis heute zu verfolgen. Auf Anraten seines Anwaltes musste der Sänger jetzt sogar einen Tour-Stopp in Argentinien absagen.
Dass Justin Bieber Fan von Argentinien ist, ist längst kein Geheimnis mehr. Immer wieder ließ der Künstler durchsickern, wie gern er in Südamerika zu Gast ist. Zuletzt richtete er eine ganz besondere Liebeserklärung an das lateinamerikanische Land: "Argentinien, ich liebe dich. Es ist in der Tat einer meiner Lieblingsorte für eine Tour", schrieb er auf seinem Twitter-Account. Doch woher rührt der plötzliche Gefühlsausbruch? In der Vergangenheit machte sich der Blondie dort schließlich nicht gerade Freunde. Heute scheint er seine Fehler bitter zu bereuen, denn ihm wird verboten, in Argentinien einzureisen. "Argentinische Belieber, ich würde nichts lieber tun, als die 'Purpose'-Tour zu euch zu bringen. Doch bevor sich die gesetzlichen Bedingungen nicht ändern, kann ich nicht."
Bei einem Konzert in Buenos Aires heimste sich Justin 2013 ordentlich Ärger ein, weil er eine Nationalflagge wütend von der Bühne gekickt hatte. Doch damit nicht genug. Während der Südamerika-Tournee im selben Jahr gerieten Justins Bodyguards ins Visier der Polizei, nachdem sie in einem Nachtclub auf Anweisung des Sängers einen argentinischen Fotografen verprügelt haben sollen. Weil Justin eine Vorladung ignoriert hatte, ordnete der Richter einen Haftbefehl an, der allerdings 2015 wieder fallen gelassen wurde.
Wie ein Video der Daily Mail beweist, soll sich Justin zudem erst kürzlich vor einem New Yorker Hotel unbeliebt gemacht haben. Das liebgemeinte Gastgeschenk eines argentinischen Fans, eine Flagge ihres Heimatlandes, verbannte der Sänger nämlich kurzerhand skrupellos aus seinem SUV auf die Straße. Bei den Meet and Greets soll er sich im Anschluss von einem Pappaufsteller hat vertreten lassen. Nicht gerade die feine Art!
Wie emotional der Popstar sein kann, zeigt der Clip: