Pokémon-Jagd auf Dirk-Bach-Grab: Fans finden es pervers!
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Pokémon-Jagd auf Dirk-Bach-Grab: Fans finden es pervers!

- Promiflash Redaktion
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"Pokémon Go" – überall lauern die kleinen Monster, die vielen noch aus den 1990er Jahren bekannt sein dürften. Sogar auf dem Friedhof. Das Grab von Schauspieler und Moderator Dirk Bach (✝51) ist sogar eine virtuelle Kampfarena! Auf der Promiflash-Facebook-Seite wurde darüber viel diskutiert.

"Ich finde es doch etwas pervers. Denn ein Friedhof sollte zur Ruhe der Verstorbenen dienen und nicht für so etwas genutzt werden", findet eine Userin. Das ist auch der Tenor, der in den meisten Kommentaren zu lesen ist. Eine weitere Leserin findet: "Ein Friedhof ist immer noch ein Friedhof, wo die Verstorbenen ihre letzte Ruhe haben sollten. Sonst hätte man sie auch gleich auf einem viel besuchten Markt beisetzen können." Es gibt aber auch andere Meinungen. Ein weiterer Facebook-Nutzer schreibt: "Dirk würde sich bestimmt über so viel Besuch freuen und die Menschen haben auch noch Spaß. Das wäre ganz in seinem Sinne gewesen. Wenn die Ruhe der Toten nicht gestört wird oder Trauernde sich belästigt fühlen, ist das alles noch in Ordnung." Und ein User hat einen guten Tipp für alle Pokémon-Jäger: "Die sollen mal nach Berlin fahren. Im Reichstag laufen genug Pokémons rum."

Dirk Bach war im Oktober 2012 völlig unerwartet an Herzversagen gestorben und auf dem Melaten-Friedhof in Köln beigesetzt worden. Sein Grab ist für Fans des Komikers zu einer Pilgerstätte geworden. Auf dem berühmten Friedhof fanden auch Moderatorin Erika Berger (✝76), Ex-Außenminister Guido Westerwelle (✝54) oder der Volksschauspieler Willy Millowitsch ihre letzte Ruhe.

Seht im Video am Ende des Artikels noch einmal eine Erinnerung an den Komiker, der im April 55 Jahre alt geworden wäre.