Olympia 2016: Willem-Alexander bringt Oranje kein Glück
Das Olympia-Fieber hat auch die niederländischen Royals fest im Griff. König Willem-Alexander (49) besuchte mit seiner Maxima (45) und den drei Töchtern Catharina-Amalia, Alexia und Ariane (9) die Olympischen Spiele in Rio – zusammen feuerten sie die Athleten höchstpersönlich an. Olympia, ein Spaß für die gesamte Familie.
Doch manche Oranje-Star schien die Anwesenheit ihres Königs gelähmt zu haben. Die Gold-Hoffnungen Ranomi Kromowidjojo im Schwimmen, Turner Epke Zonderland und auch die Springreit-Equipe blieben hinter den Erwartungen zurück. Immerhin zogen Hollands Hockey-Damen durch ein 3:2 über Argentinien, dem Geburtsland von Maxima, ins Halbfinale ein, wo sie Deutschland im Penalty-Schießen besiegten. Für den sportbegeisterten König – er selbst nahm 1992 am New-York-Marathon teil – sind die Olympischen Spiele eine Pflichtveranstaltung. Er ist Ehrenmitglied im IOC, dem Internationalen Olympischen Kommitee.
Die Spiele in Rio sind auch so eine Art royales Klassentreffen. Neben Willem und Maxima sind Dänemarks Prinz Frederik (48) mit seiner Mary (44) sowie Schwedens Königspaar Carl Gustaf (70) und Silvia (72) zu Gast in Brasiliens Metropole, um ihre Athleten anzufeuern. Für beide Paare ist Olympia mit ganz besonders romantischen Erinnerungen verbunden. Frederik und Mary lernten sich 2000 bei den Olympischen Spielen in Sydney kennen, Carl Gustaf verliebte sich während der Spiele in München 1972 unsterblich in seine Silvia.