Renée Zellweger: Schwulen-Gerüchte um Ex-Mann waren hässlich
Für Renée Zellweger könnte es zurzeit nicht besser laufen: Nach einer sechsjährigen Schauspiel-Pause ist die Amerikanerin wieder in ihrer Paraderolle "Bridget Jones" auf der großen Leinwand zu sehen. Privat ist die Schauspielerin glücklich mit Langzeitlover Doyle Bramhall II (47). Doch jetzt kramte Renée in ihrer Vergangenheit – und äußerte sich erstmals zu der skandalträchtigen Trennung von Ex-Ehemann Kenny Chesney (48).
Völlig überraschend hatte der Hollywood-Star den amerikanischen Country-Sänger, mit dem sie erst wenige Monate zusammen war, im Mai 2005 geheiratet. Aber bereits im September 2005 beantragte Renée die Annulierung der Ehe, die im Dezember desselben Jahres rechtskräftig wurde. Als Grund für die Auflösung hatte die 47-Jährige damals "Betrug" angegeben und öffentlich erklärt, dies sei "einfach nur ein juristischer Ausdruck und keineswegs eine Aussage über Kennys Charakter". Dennoch kamen schnell Gerüchte auf, dass der Musiker schwul sein könnte und dies der wahre Grund für die Annulierung sei. "Es hat mich traurig gemacht, dass Leute das genutzt haben, um gemein zu sein und jemanden abschätzig als schwul zu bezeichnen, was verhängnisvolle Folgen haben kann", sagte Renée jetzt gegenüber dem Magazin Advocate.
Obwohl es ihr schwerfiel, habe sie sich damals nicht öffentlich zu den Spekulationen um ihren Ex-Ehemann geäußert, offenbarte die Schauspielerin weiter. "Ich denke, man wertet sich ab, wenn man sehr private Dinge mit Millionen von Fremden teilt, die sich lustig machen. Aber manchmal ist es echt schwierig, Dinge einfach so stehen zu lassen. Besonders wenn es solch eine unnötige Hässlichkeit ist."
Schaut euch im Clip an, wie Renées Kollege Patrick Dempsey (50) bei der "Bridget Jones"-Premiere in Berlin die Fans begeisterte.