Shia LaBeouf: Hochzeits-Live-Stream war KEINE Kunst-Aktion
Schauspieler Shia LaBeouf (30) ist dafür bekannt, mit schrägen Aktionen auf seine Kunst oder Filme aufmerksam zu machen. Dafür sitzt der Transformers-Star schonmal tagelang mit einer Papierttüte auf dem Kopf in einer Galerie oder er lässt sich für eine Filmrolle extra einen Zahn ziehen. Vor kurzem ehelichte der eigenwillige LaBeouf seine langjährige Freundin Mia Goth (22) in Las Vegas und die Zeremonie wurde über das Internet in die ganze Welt übertragen. Schnell wurden auch hier Rufe nach einer Kunst-Aktion laut, denn die Ehe ist vor dem Gesetz nicht gültig. Allerdings war der Live-Stream gar nicht geplant.
Bei Talk-Queen Ellen DeGeneres (58) klärte Shia LaBeouf jetzt auf, wie es zu der ungeplanten Aktion gekommen ist: "Es war geplant, dass alles privat bleibt. In dem Hochzeitspaket, das wir gebucht hatten, war ein Livestream enthalten. Ich sagte: 'Wir brauchen das eigentlich nicht. Wir nehmen das Video für uns im Privaten mit.' Und sie sagten, dass das kein Problem sei." Allerdings muss dann doch etwas schief gelaufen sein, denn bekanntermaßen konnten große Teile der Weltbevölkerung bei der Zeremonie zusehen.
Nachdem das frisch vermählte Paar wieder zu Hause eintraf wurde ihnen mitgeteilt, dass etwas schiefgelaufen sei und das Video an die Seite TMZ geschickt worden sei und somit für jeden einzusehen. Doch Shia reagierte gelassen: "Ich sagte, dass ich das verstehe. Meine Frau fragte mich, was ich tun würde. Aber wisst ihr was? Es ist Liebe. Es war aus Liebe. Wir sind stolz darauf." Erstaunlich gelassene Worte aus dem Munde des Schauspielers, der in der Vergangenheit häufig durch Pöbeleien in die Schlagzeilen geraten ist.
In unserem Video könnt ihr euch selbst ein Bild davon machen, ob die Hochzeits-Zeremonie Kunst-Aktion oder Liebesbeweis ist.