"Qiaodan"! Michael Jordan gewinnt Rechtsstreit in China
Es ist ein riesiger Erfolg für Michael Jordan (53). Ein chinesischer Sportartikelhersteller warb über Jahre hinweg mit seinem Nachnamen und profitierte so von der Bekanntheit des Basketball-Stars. Der Ex-Basketballer ging bereits durch mehrere Instanzen. Am Donnerstag gab Chinas Oberstes Gericht in Peking Michael Jordan recht!
"Die chinesischen Verbraucher haben es verdient zu wissen, dass Qiaodan Sports und seine Produkte nichts mit mir zu tun haben", zeigte sich Michael Jordan zufrieden mit dem Urteil. "Qiaodan" heißt Jordan auf Chinesisch – nur dafür gilt das Urteil des Obersten Gerichts, nicht jedoch für die lateinische Schreibweise. Das berichtet die dpa. Die Chinesen sind verrückt nach dem Ballsport, der Ex-Profi wird in dem Land sehr verehrt.
Der Sportartikelhersteller "Qiaodan" vertreibt Sportkleidung und Schuhe in etwa 6.000 Läden im ganzen Land. Der Ex-"Chicago Bulls"-Spieler hatte gegen das Unternehmen geklagt, weil es ohne seine Genehmigung seinen Namen benutzte. Und nichts sei schließlich wichtiger, als den zu schützen.
Auch bei diesen Stars gab es Zoff um den Namen. Mehr dazu im Clip: