Prinz Frédéric: Jede Rettung für Zsa Zsa (✝99) kam zu spät
Manchmal geht es leider ganz schnell! So empfindet Prinz Frédéric von Anhalt (73) wohl gerade den Verlust seiner geliebten Frau Zsa Zsa Gabor (✝99). Der Witwer plante noch das Weihnachtsfest mit der einstigen Hollywood-Diva, nun bleibt er alleine zurück. Obwohl Frédéric am Sonntag noch alles versucht hatte, konnte er Zsa Zsas Leben nicht mehr retten.
"Morgens hat sie noch gegessen und getrunken. Die beiden Pflegerinnen waren da, um ihr die Medikamente zu geben", beschrieb der 73-Jährige im Bild-Interview einen scheinbar ganz normalen Start in den Tag mit seiner bettlägerigen Frau. Seit ihrem Unfall im Jahr 2002 hatte Frédéric Zsa Zsa gepflegt und war mit ihren Bedürfnissen bestens vertraut: "Heute habe ich noch den Weihnachtsbaum in ihrem Zimmer angemacht und Nachrichten geschaut. Dann, gegen 11 Uhr, wollte ich mich von meiner Frau verabschieden. Sie drückte sonst immer meine Hand. Aber heute war ihre Hand so kalt. Ich hab den Mädels gesagt: 'Ihr müsst sie zudecken', obwohl das Zimmer ja immer geheizt war." Kurz darauf habe sich abgezeichnet, dass es Zsa Zsa immer schlechter ging.
"Ihr Blutdruck war 156/78, als wir gemessen haben. Dann nur noch bei 89/36. Ich habe gesagt: 'Das geht nicht, das ist zu wenig.' Der ging dann runter auf 78. Da hab ich den Krankenwagen gerufen", berichtete Frédéric von den dramatischen letzten Stunden seiner Frau. Mit letzter Kraft habe er alles getan, um Zsa Zsas Leben zu retten: "Am Telefon sagte mir die Notrufzentrale, wir sollen sie aus dem Bett holen und auf den Boden legen, sie beatmen, das Herz drücken. Haben wir alles gemacht. Der Notarzt hat es dann auch probiert, konnte aber nichts mehr machen. Die Lunge arbeitete noch, aber das Herz schlug nicht mehr." Nicht einmal zwei Monate vor ihrem 100. Geburtstag starb die ungarische Schauspielerin an einem Herzinfarkt.