Zoff um Zsa Zsas Urne: Frédéric legt sich mit Bestatter an!
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Zoff um Zsa Zsas Urne: Frédéric legt sich mit Bestatter an!

- Promiflash Redaktion
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Am 18. Dezember starb Hollywoodlegende Zsa Zsa Gabor (✝99) an einem Herzinfarkt. Ihr Witwer Frédéric von Anhalt (73) pflegte seine große Liebe seit einem Unfall im Jahr 2002. Für die Trauerfeier am Freitag waren eigentlich 500 Gäste inklusive Prominente wie Kris Jenner (61) erwartet. Am Ende blieb es bei ein paar Freunden und Bekannten. Schade, hatte der 73-Jährige sich doch so sehr für den perfekten Abschied seiner verstorbenen Gattin engagiert. Dabei legte er sich sogar mit dem Bestattungsunternehmen an.

Alles sollte so sein, wie Zsa Zsa es hätte haben wollen. Seine Frau hätte zum Beispiel große Ansprachen gehasst, deshalb habe er nur eine kleine Rede gehalten. Und auch bei der Überführung der Urne vom Bestattungsinstitut zur Kirche hatte Frédéric seine Ehefrau im Hinterkopf. Die Bestatter hätten 2.000 Dollar für die kurze Strecke von ihm haben wollen. Ein komplettes No-Go für den Witwer der Millionärin. „Das ist doch irre. Meine Frau hätte nicht gewollt, dass ich denen das Geld in den Rachen werfe“, erzählte Frédéric, der vor seiner Adoption in die Adelsfamilie "von Anhalt" mal Hans-Robert hieß, gegenüber Bild. Also lehnte der achte Ehemann der Hollywooddiva den üblichen Service ab und fuhr die Urne höchstpersönlich zur Trauerfeier.

Ihre letzte Ruhe findet die Schauspielerin, nach eigenem Wunsch, in Ungarn neben dem Grab ihres Vaters. Weil das allerdings über die letzten Jahre völlig verwahrloste, soll die Urne vorerst neben ihrer Schwester Eva Gabor auf dem Friedhof "Westwood Memorial Park“ in Los Angeles bleiben. Er wolle das Grab erst glamourös herrichten, so wie Zsa Zsa auch gelebt habe. Danach wolle er die Urne persönlich nach Ungarn bringen. "In so ein verloddertes Grab lasse ich sie nicht zur Erde", sagte Frédéric.

Im Clip seht ihr das Leben der Hollywooddame im Schnelldurchlauf.

Frédéric von Anhalt im Dezember 2018
Getty Images
Frédéric von Anhalt im Dezember 2018
Frédéric von Anhalt, 2012
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Frédéric von Anhalt, 2012