Auf 25 Mio. US-Dollar: Johnny Depp verklagt seine Ex-Manager
Holt er sich auf diesem Weg die Scheidungskosten wieder rein? Denn sofort, nachdem seine Ehe mit Amber Heard (30) offiziell beendet wurde, reichte Johnny Depp (53) Klage gegen seine Ex-Manager ein. Er fordert 25 Millionen US-Dollar Schadensersatz.
Von 1999 bis 2015 wurde Johnny Depp von der The Management Group vertreten – nur leider nicht auf zufriedenstellende Art und Weise, wie der Schauspieler nun behauptet. Laut dem Fluch der Karibik-Star hätte die Firma rund um die Besitzer Joel und Robert Mandel Steuerzahlungen versäumt und dadurch für Johnny Strafzahlungen in Höhe von 5,7 Millionen US-Dollar verursacht, berichtet Fox News. Außerdem nahmen sie angeblich nicht autorisierte Darlehen auf und gaben zu viel Geld für Security aus – allein zwischen 2012 und 2015 nämlich acht Millionen US-Dollar. Auch andere Dienstleistungen seien nicht zur Zufriedenheit des Hollywood-Stars erfolgt: So hätten seine Manager vergessen, die Miete für das Haus zu kündigen, in dem Johnnys verstorbene Mutter für kurze Zeit lebte.
2016 heuerte Johnny Depp eine neue Management-Firma an und erfuhr dabei offenbar von der Misswirtschaft des Vorgänger-Teams. Johnny Depp wirft The Management Group vor, ihn in immer weitere finanzielle Schwierigkeiten gebracht und ihn über die Probleme nicht aufgeklärt zu haben, während sie zugleich vertraglich nicht festgelegte fünf Prozent von Johnnys Filmeinnahmen bei den Kino-Hits "Alice im Wunderland" und "Charlie und die Schokoladenfabrik" sowie der "Fluch der Karibik"-Reihe abkassiert habe. Michael J. Kump, der Anwalt der The Management Group sieht das natürlich ganz anders. Johnny Depp habe diese Klage nur fabriziert und zuvor nie über Missstände geklagt. Die Firma habe im Gegenteil "alles versucht, um Depp vor seinen unverantwortlichen und verschwenderischen Ausgaben zu schützen", erklärte der Rechtsbeistand in einem Schreiben.
Mehr über Johnnys Trennung von Amber erfahrt ihr im Clip: