Wasser-Abzocke im Restaurant? Jetzt reagiert Til Schweiger
Til Schweiger (53) gehört nicht nur zu Deutschlands erfolgreichsten Schauspielern und Filmemachern. Im vergangenen Jahr ist er auch unter die Gastronomen gegangen und eröffnete in Hamburg das Restaurant "Barefood Deli". Dieses Lokal sorgt jetzt für Ärger. Genauer gesagt, das Wasser: Das soll Til nämlich aus der Leitung holen und zu einem stolzen Preis weiterverkaufen.
Wie die Hamburger Morgenpost berichtete, verlange der Schauspieler, der 2016 250.000 Euro für Flüchtlinge spendete, 4,20 Euro für einen Liter "Kraneberger", besser bekannt als Leitungswasser. Auf den Vorwurf der überteuerten Weitergabe des Wassers reagierte Til verärgert. "In jeder Gastronomie ist Wasser die Haupteinnahmequelle. Das ist auch okay, denn damit wird nicht nur der Einkauf, sondern auch der Service, das Ambiente, die Gläser, die Bar und in unserem Fall eine Wasseraufbereitungsanlage bezahlt", schrieb er in einem offenen Brief im stern.
Die Wasseraufbereitungsanlage im Restaurant solle vor allem der Nachhaltigkeit dienen: "Anders als andere Markenwasser reist unseres keine tausend Kilometer über die Autobahn, sondern wird vor Ort gefiltert, veredelt und abgefüllt", erklärte Til. So entstünde ein "Deckungsbeitrag am unteren Ende dessen, was in der Hamburger Gastronomie Standard ist." Dem Magazin wirft der Neu-Gastronom vor: "Ihr merkt, ihr seid bei Eurem Artikel inhaltlich etwas an der Oberfläche geblieben." In diesem Jahr möchte Til übrigens auch als Hotelier durchstarten. Was haltet ihr von seinem Wasserpreis? Stimmt in der Umfrage darüber ab!
In Liebesdingen lief es zuletzt nicht gut für Til. Was passiert ist, erfahrt ihr im Video.