Nach Anti-Trump-Statement: Muss Snoop Dogg in den Knast?
Rapper Snoop Dogg (45) sorgte mit seinem brandneuen Musikvideo "Lavender" für einen echten Skandal: Im Clip erschießt er einen Clown, der US-Präsident Donald Trump (70) verdächtig ähnlich sieht. Das Video wurde millionenfach geklickt. Jetzt schießt der mächtigste Mann der Welt zurück und tobt vor Wut!
Muss Snoop Dogg für sein krasses Anti-Trump-Statement etwa in den Knast? Der Präsident möchte den Künstler zumindest hinter Gittern sehen: "Könnt ihr euch vorstellen, was für einen Aufschrei es gegeben hätte, wenn Snoop Dogg die Pistole auf Präsident Obama gerichtet und abgefeuert hätte? Gefängnisstrafe!", schrieb der 70-Jährige bei Twitter zu dem Musikvideo.
Dass Snoop nicht besonders viel für Donald Trump übrig hat, machte er in der Vergangenheit mehr als deutlich. Im US-Magazin Billbord machte er seinem Ärger Luft: "Ich habe das Gefühl, dass viele Leute coole Platten machen, Spaß haben und feiern. Aber niemand befasst sich mit dem echten Problem, nämlich diesem verdammten Clown als Präsidenten." Aber geht er mit seinem Clip zu weit? Unerwartete Kritik kommt auch von Senator Ted Cruz. Der Republikaner konnte sich bei den Vorwahlen zwar nicht gegen Donald Trump durchsetzen, findet das Video aber trotzdem nicht okay: "Wir haben in diesem Land eine sehr traurige Geschichte von versuchten und erfolgreichen Attentaten und es ist von Musikern und Künstlern unverantwortlich, zum Mord des Präsidenten zu ermutigen", erzählte er TMZ.
Der Künstler bekommt allerdings auch Rückhalt von seinem Kollegen Lil Bow Wow (30): "Trump, hör auf so einen Mist über meinen Kumpel Snoop Dogg zu erzählen", motzte er bei Twitter. Ob Snoop Dogg wirklich mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen muss, ist noch unklar. Aber Fakt ist: In der Öffentlichkeit damit zu drohen, den US-Präsidenten töten zu wollen, steht in Amerika unter Strafe! Was sagt ihr zu dem Skandal? War der Diss gegen Donald Trump zu krass? Stimmt in der Umfrage am Ende des Artikels ab!