Große ESC-Verwirrung: Warum ist eigentlich Australien dabei?
Der Eurovision Song Contest steht wieder in den Startlöchern: Am 13. Mai kämpft Isabella Lueen (26) alias Levina für Deutschland um den Sieg. Insgesamt 26 Nationen treten im Finale in Kiew gegeneinander an – ein Land kommt aber gar nicht aus Europa: Australien. Da stellt sich doch die Frage: Warum darf der fünfte Kontinent überhaupt teilnehmen?
Der Grund ist ganz simpel: Australien hat eine Partnerschaft mit der Europäischen Rundfunkunion (EBU), die den Gesangswettstreit Jahr für Jahr ausrichtet. Seit 2015 ist der rote Kontinent bereits Teil der Show. Damals trat er als Jubiläumsgast an und zog direkt ins Finale ein. Danach sollte mit weiteren Beiträgen eigentlich Schluss sein. Im Folgejahr sicherte sich Australien als assoziiertes EBU-Mitglied aber erneut die Teilnahme – mit einer neuen Regelung: Die Sänger müssen sich seitdem wie alle anderen Teilnehmer im Halbfinale beweisen.
Den Schritt ins Finale hat der diesjährige australische Teilnehmer Isaiah Firebrace bereits geschafft. Im Semifinale am Dienstag überzeugte er mit seinem Song "Don't Come Easy". Sollte der 17-jährige Sänger den ESC am Samstag gewinnen, wird der Wettbewerb im kommenden Jahr übrigens nicht in Australien gehostet. In diesem Fall würde das Event in einem europäischen Partnerland stattfinden. Was denkt ihr? Wie stehen die Chancen für Australien? Stimmt im Voting ab!
Welche Länder die größten Konkurrenten für Deutschland beim ESC sein könnten, erfahrt ihr im Clip: