Gute Tat von Trump: Er will ein todkrankes Baby retten!
Charlie Gard soll am Leben bleiben! Der Sohn des britischen Paares Connie Yates und Chris Gard ist 11 Monate alt und leidet an einem Gendefekt namens "Mitochondrialer Myopathie". Das Kind kann weder hören, noch sehen und hängt an einem Beatmungsschlauch. Obwohl die Eltern des Kleinen für eine Therapie in den USA kämpften, hat der Europäische Gerichtshofs für Menschenrechte veranlasst, dass Ende Juni eigentlich alle Geräte abgeschaltet werden sollten. Dann kam es anders: Präsident Donald Trump (71) meldete sich zu Wort und bot seine Unterstützung an!
"Wenn wir dem kleinen Charlie Gard helfen können, so wie es unsere Freunde in Großbritannien und der Papst versuchen, würden wir es gerne tun", verkündete der US-Präsident in einem Post auf Twitter. Auch der Papst (80) wünsche sich, "dass der Wunsch der Eltern, ihr Kind bis zum Ende zu begleiten und zu pflegen, nicht vernachlässigt wird", wie Bild Online einen Pressesprecher zitierte. Laut The Sun werde gerade geprüft, ob die Möglichkeit besteht, dem todkranken Charlie einen Vatikan-Pass zu organisieren, damit der Gerichtsbeschluss umgangen werden könnte. Als Staatsbürger könnte der Kleine dann dort behandelt werden.
Wie die Washington Post jetzt berichtete, soll sich auch das Presbyterian Hospital in New York eingeschaltet haben. Wenn der kranke Junge in die USA gebracht werden könne, würden sie die Behandlung übernehmen oder alternativ sogar einige ihrer Ärzte nach London schicken. Nach dem medialen Aufruhr hat das Krankenhaus das Abschalten der Geräte vorerst aufgeschoben.