Chester Bennington: Hatte sein Sohn (11) traurige Vorahnung?
Es ist das vielleicht Schlimmste, was einem Kind passieren kann! Linkin Park-Sänger Chester Bennington (✝41) nahm sich gestern in seinem Haus bei Los Angeles das Leben. Er hinterlässt nicht nur seine Ehefrau Talinda Bennington (37), sondern auch sechs Kinder. Vor Kurzem hatte sein Sohn Tyler (11) noch versucht, seinen Vater aufzumuntern!
"Papa, genieß deine Proben oder was auch immer du heute machst. Liebe das Leben, denn es ist nur ein Schloss aus Glas", schrieb der kleine Mann am 2. Juni auf ein Post-It und klebte es an Chesters Kaffeetasse, bevor er zur Schule musste. Das Foto postete Mama Talinda anschließend auf Twitter. In dem Lied "Castle of Glass" singt Chester unter anderem "Zeige mir, wie ich wieder ganz sein kann". Versuchte Tyler also, seinen Vater aus seinen dunklen Gedanken zu retten?
Der 41-Jährige litt jahrelang unter schweren Depressionen, nachdem er als kleiner Junge von einem älteren männlichen Bekannten misshandelt worden war. Vor Kummer griff der Sänger auch zum Alkohol. Im Mai starb schließlich Chesters Freund, Soundgarden-Frontmann Chris Cornell (✝52), was ihm ebenfalls schwer zusetzte. "Ich kann mir eine Welt ohne dich nicht vorstellen", schrieb er damals auf Twitter.
Sind Sie selbst depressiv oder haben Sie Selbstmord-Gedanken? Dann kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge (www.telefonseelsorge.de). Unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhalten Sie anonym und rund um die Uhr Hilfe von Beratern, die Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können.