"Sturm der Liebe": Staffel 13 so kurz wie keine andere zuvor
Ist das ein schlechtes Omen? Nach stetig sinkenden Quoten wurde das Konzept der ARD-Soap Sturm der Liebe für die 13. Staffel komplett überarbeitet. Dazu zählt auch eine gekürzte Laufzeit. Bislang brauchte es meist zwischen 200 und 250 Folgen bis das jeweilige Staffel-Traumpaar heiratete. Nun ist schon nach 120 Folgen Schluss. Was bedeutet das für die Serie?
Wie Quotenmeter berichtete, ist die 13. Staffel "Sturm der Liebe" die mit Abstand kürzeste in der Geschichte der Soap. Voraussichtlich am 16. November findet das Finale statt. Da wird sich dann auch aufklären, wer William Newcombes (Alexander Milz, 31) Herz erobert hat: Ella Kessler (Victoria Reich, 28) oder Rebecca Herz (Julia Alice Ludwig, 28)? Zum ersten Mal steht nicht bereits zu Beginn der Staffel fest, wer am Ende heiraten wird. Ist das neue Konzept etwa gescheitert? Laut der Quoten nicht: Der Zuschauerdurchschnitt der ersten 72 Folgen liegt ein Zehntel über dem der Vorgängerstaffel. Damit ziehen die aktuellen "Sturm der Liebe"-Folgen zwar noch immer deutlich weniger Zuschauer an als vergangene Staffeln, ein Aufwärtstrend ist jedoch zu erkennen.
Im November beginnt dann die 14. Staffel, die das Liebesdreieck zwischen Viktor Saalfeld (Sebastian Fischer, 34), seinem Vater Christoph (Dieter Bach, 53) und dessen junger Verlobter Alicia Lindbergh (Larissa Marolt, 25) thematisiert. Am Ende könnte nicht nur feststehen, wen Alicia heiraten wird, sondern auch, ob das neue Konzept letztendlich die Zuschauer überzeugen konnte.