Size-Zero-Verbot auf Catwalks? Jamie King findet's "unfair"
Body-Shaming gegen dünne Menschen? Gegenwärtig scheint der Beauty-Trend "curvy" hoch im Kurs zu stehen. Ob Stars wie Amy Schumer (36) oder Plussize-Model Ashley Graham (29) – sie alle wollen das Schönheitsbild von mager zu kurvig verändern. Doch Schauspielerin Jaime King (38) setzt sich jetzt für Size-Zero-Frauen ein!
Die ehemalige Hart of Dixie-Darstellerin genoss die Modenschauen der New York Fashion Week und hat in diesem Rahmen auch eine wichtige Entscheidung der Fashion-Branche mitbekommen. In Frankreich sind ab jetzt keine Size-Zero-Models mehr erlaubt. Ein tolles Zeichen, finden jetzt sicher viele. Doch Jaime ist kritisch. "Meiner Meinung nach ist es sehr unfair, zu sagen, dass man mit Größe Null [deutsche Konfektionsgröße 32; Anm. d. R.] nicht arbeiten darf. Genauso unfair, wie es ist, wenn jemand mit Größe 16 [deutsche Konfektionsgröße 48; Anm. d. R.] nicht arbeiten darf", erklärte sie im Gespräch mit der New York Post. Jaime ist selbst superdünn und betont, sie habe Probleme, Gewicht zuzulegen. Dafür verurteilt zu werden, schmerze ähnlich, wie es fülligere Menschen verletze, aufgrund ihrer Figur gedisst zu werden.
In den letzten Jahren rückten Curvy-Models immer mehr in den Fokus von Fotografen, Zeitschriften und Modedesignern. Ashley Graham machte es vor, viele andere Kurven-Schönheiten machten es nach. Sogar nach Deutschland ist der Trend geschwappt. So wusste vor allem Ex-GNTM-Teilnehmerin Sarina Nowak (23) die Gunst der Stunde für sich zu nutzen.