Hefners Ex-Freundin: Playboy Mansion soll kein Museum werden
Fast 50 Jahre war es sein Zuhause! Die berüchtigte Playboy Mansion in Los Angeles ist fast genauso berühmt wie ihr verstorbener Langzeitbewohner Hugh Hefner (✝91). Seit den 70er Jahren finden in der knapp 2000 Quadratmeter großen Villa legendäre Partys statt. Nach Hughs Tod soll nun noch eine letzte Party als Abschluss einer Ära veranstaltet werden. Was allerdings dann mit dem Anwesen passiert, ist die große Frage. Hefs Ex-Freundin Barbi Benton ist der Meinung, das Haus müsse so bleiben, wie es ist.
"Ich finde, das Haus muss das bleiben, was es ist, nämlich ein Zuhause", erklärt die 67-Jährige in einem Video, das TMZ vorliegt. Die Idee, die Villa ähnlich wie das ehemalige Anwesen von "The King" Elvis Presley (✝42) zu einer öffentlichen Attraktion umzuwandeln, ist für Barbi absolut unpassend: "Ein Museum, wie Graceland würde es zu stark verändern", findet sie. Zwar hätten viele Fans dann die Möglichkeit, die ehemalige Wohnstätte des Erotikheft-Moguls zu besuchen, allerdings würde dabei der Flair des Hauses verloren gehen. Dem früheren Model liegt das riesige Haus nicht nur wegen seiner sagenhaften Vergangenheit am Herzen. Sie selbst war es, die das Anwesen 1971 entdeckt und den Magazinbegründer zusammen mit ihrer Mutter überredet hatte, es zu kaufen.
Schon vor einem Jahr wurde das Anwesen für 100 Millionen Dollar (85 Millionen Euro) an den Milliardär Daren Metropoulos verkauft. Mit dem Geschäft wurde ein lebenslanges Wohnrecht für den damals 90-Jährigen Womanizer vereinbart. Darens Plan war es eigentlich, das Haus zusammen mit dem Nachbargebäude, als seine private Residenz zu nutzen.
